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Armenien & Georgien: Zwischen Ararat und dem Kaukasus

Geschrieben von shushan | 27.08.2018 22:00:00

Collection ID

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Item ID

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Trip ID

367

Created On

Mon Aug 27 2018 15:03:06 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)

Update On

Mon Aug 27 2018 15:34:07 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)

Published On

Tue Aug 28 2018 07:49:32 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)

Reiseexperte

shushan

Land/Kontinent

asien; georgien; armenien

Active

true

Feature Individualreise

true

Gruppenreise Länder

Armenien, Georgien

Reisedauer

14

Transport

Privater Transport

Guide

Mit Guide

Preis

2025EUR

Tags

0

Beschreibung

0

Höhepunkte

  • Besichtigung der rosa Stadt Jerewan
  • Derbiblische Berg Ararat
  • Derhimmelblaue Sevansee, der größte See im Kaukasus
  • Diearmenische Schweiz in Dilidschan
  • Entdecken einiger alter Höhlenstädte
  • Besichtigung vieler alter Klöster mit UNESCO-Status
  • Wanderung in Kazbegi

Reiseablauf

Tag 1 – Ankunft in Jerewan (Jerewan)

Herzlich willkommen in Armenien! Am  Flughafen werden Sie von uns in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gefahren.

Übernachtung im Hotel in Jerewan.

Tag 2 – Stadtbesichtigung (Jerewan)

Nach dem Frühstück geht es auf  Erkundungstour in der Hauptstadt, Jerewan. Keine andere Stadt ist so  sorgfältig gebaut; bemerkenswert sind die rosafarbigen Gebäude der Stadt.  Besichtigen Sie das Opernhaus, den Platz der Republik und den Schwanensee im  Herzen der Stadt.

Am Vormittag besuchen Sie  Matenadaran - das Handschriftenmuseum an der Spitze der Maschtotsstraße. Hier werden die alten Manuskripte des armenischen Volkes aufbewahrt. Die Sammlung  wird Sie mit ihren etwa 17.000 Handschriften tief beeindrucken.

Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.  Übernachtung im Hotel.

Tag 3 – Der biblische Berg Ararat (Chor  Virap, Noravank, Tatev, Goris)

Aufbruch zur türkisch-armenischen  Grenze, wo am Fuße des biblischen Berges Ararat das Kloster Chor Virap in den  Himmel ragt. Das ist der Ort, wo Grigor der Erleuchter, der das Christentum  in Armenien eingeführt hat, dreizehn Jahre lang in einem Erdloch in  Gefangenschaft war. Von dort haben Sie den besten Blick auf den imposanten  Berg Ararat (5.165 m). Nach der biblischen Legende landete die Arche, in  der sich Noah und seine Familie befanden, während der Sintflut auf dem Gipfel  des Berges Ararat.

Der Weg führt Sie zum Kloster Noravank. Dieses Kloster ist 1105 gegründet worden. Bemerkenswert ist die  Lage des Klosters, wobei die schroffen Felsen im Hintergrund eine sehenswerte  Sicht versprechen. Anschließend besichtigen wir das Kloster Tatev, das wir  mit der längsten Seilbahn der Welt erreichen können. Das Kloster wird wegen  seiner Lage „Kloster am Rande des Nichts“ genannt.

Weiterfahrt nach und Übernachtung in Goris.  

Tag 4 – Fahrt auf der Seidenstraße und der himmelblaue Sevansee (Zorats Karer, Selim Pass, Sevan)

Vormittags besichtigen wir das alte Observatorium  Zorats Karer.

Anschließend fahren wir weiter über  die Selimer Karawanserei an den Sevansee. Die Selimer Karawanserei wurde im  13. Jh. vom Prinzen Kesar Orbelian gebaut und diente als Unterkunft für die  Karawanen auf der berühmten Seidenstraße. Bewundern Sie den himmelblauen Sevansee  in seiner ganzen Schönheit. Auf einer kleinen Halbinsel, vom See umgeben,  bewacht das Kloster Sevanawank dessen Stille. Übernachtung am See.

Tag 5 – Die armenische Schweiz & alte Klöster (Sevan, Dilidschan, Sadachlo, Tiflis)

Nachmittags fahren Sie in die Stadt  Dilidschan im Nordosten des Landes. Dank seiner aufregenden Natur wird die Stadt oft die „armenische  Schweiz“ genannt.

Sie besuchen das Kloster Goschawank,  das von Mkhitar Gosch, einem mittelalterlichen Wissenschaftler im 12. Jahrhundert,  erbaut wurde. Goschawank ist durch seine sehenswerten Kreuzsteine bekannt,  die ein Beweis der armenisch-mittelalterlichen Kultur sind. Besuch der zwei Klösterkomplexe  Sanahin und Haghpat, die bis in das 10. Jahrhundert zurück reichen. Das  Kloster Sanahin wurde von der Königin Chosrowanusch gegründet; beide Klöster  stehen heute auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe.

Wir fahren an die  armenisch-georgische Grenze bei Sadachlo. Treffen an der Grenze. Fahrt nach  Tiflis. Einchecken im Hotel.Übernachtung in Tiflis.

Tag 6 – Stadterkundung in Mzcheta und Tiflis (Mzcheta, Tiflis)

Nach dem Frühstück unternehmen wir  einen Ausflug nach Mzcheta (UNESCO Weltkulturerbe), der alten Hauptstadt des  georgischen Königreichs. Besuch der Dschwari Kirche - errichtet im 6.  Jahrhundert, mit einem wunderschönen Blick auf die Stadt Mzcheta und auf den Zusammenfluss  der Flüsse Mtkvari und Aragvi. Danach besuchen Sie die Swetizchoweli  Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, wo das Hemd von Christus begraben ist.

Danach Rückkehr nach Tiflis und  Entdeckung der georgischen Hauptstadt. Tiflis - heute ein wichtiges industrielles,  soziales und kulturelles Zentrum Georgiens, wurde im 5. Jh. n. Chr. von  Wachtang Gorgassali, dem georgischen König von Kartli (Iberien), gegründet.  Im Rahmen der Stadttour entdecken Sie nicht nur die Altstadt, sondern auch  neue und moderne Gebäude der Hauptstadt.

Zuerst besichtigen Sie die  Metechi-Kirche der Heiligen Jungfrau, die Schwefelbäder sowie die  Friedensbrücke und fahren dann mit der Seilbahn an die Narikala Festung. Hier werden Sie die Festung sowie die Statue „Mutter Georgiens” sehen. Anschließend kehren Sie zurück in die Stadt.

Hier bummeln Sie auf der Schardeni-und Leselidse-Straße. Besichtigung der Sioni Kirche aus dem 7. Jahrhundert und der Antschischati Kirche, der ältesten Kirche in Tiflis aus dem 6. Jahrhundert. Spaziergang auf der Rustaveli Straße.

Übernachtung in Tiflis.

Tag 7 – Uralte Klöster und die „Stadt der Liebe“ (David Gareji, Sighnaghi)

Heute fahren wir nach Ostgeorgien,  in die Region Kachetien, die besonders bekannt für seine Weine ist und als  Weinland bezeichnet wird. Zuerst besuchen Sie den David Gareji Klosterkomplex.   Sie werden das Hauptkloster,  genannt „Davids Lavra“ (6. Jh.), sowie die alten Wohnhöhlen der Mönche  besichtigen. David Gareji gilt als eine der wichtigsten und bekanntesten  Sehenswürdigkeiten Georgiens.  

Danach Fahrt nach Sighnaghi, was als  die „Stadt der Liebe“ bezeichnet wird. Unterwegs Halt und Besuch des Klosters  der heiligen Nino in Bodbe.

Anschließend Besichtigung der Stadt  Sighnaghi mit der Stadtmauer. Von hier aus bietet sich ein wunderschöner  Panoramablick auf die Alazani Wiese und die Berge des Kaukasus.

Übernachtung in Sighnaghi.

Tag 8 – Weinverkostung im Hause Tschawtschawadse (Gremi, Alaverdi, Tsinandali, Tiflis)

Nach dem Frühstück im Hotel  Fahrt zum Gremi Klosterkomplex. Gremi war die Hauptstadt von Kachetien und  eine der wichtigsten Städte auf der Seidenstraße im Mittelalter. Heutzutage  besteht der Komplex aus der Kirche der Erzengel, einem Museum und Ausgrabungen.  Danach besuchen Sie die Alaverdi Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert.

Danach Fahrt nach Tsinandali und  Besuch des Hauses von Alexander Tschawtschawadse, mit schönem Garten und  Weinkeller. Hier können Sie verschiedene Weinsorten probieren. Heutzutage  eingerichtet als Museum, gehörte das Sommerhaus der fürstlichen Familie von  Alexander Tschawtschawadse und seinen Nachkommen. Tschawtschawadse, seines  Zeichens romantischer Dichter und Adeliger, war der erste in Georgien, der  die alte traditionelle georgische Weinherstellung mit der europäischen  kombinierte.

Anschließend Fahrt nach Tiflis mit Halt in Telavi.

Übernachtung in Tiflis.

Tag 9 – Wanderung in Kazbegi (Kazbegi, Gudauri)

Nach dem Frühstück Fahrt nach Kazbegi.  Kurz nach der Überquerung des Kreuzpasses erreichen wir unser heutiges Ziel:  Die Gergeti Dreieinigkeitskirche, gelegen auf 2.170m Höhe. Wenn das Wetter  mitspielt, können Sie einen Blick auf den zweitgrößten Gipfel Georgiens, Kazbeg, mit 5.049m werfen. Wanderung zurück zur Stadt. Anschließend Fahrt zurück nach Gudauri.

Abendessen und Übernachtung in Gudauri.

Tag 10 – Die Höhlenstadt Uplisziche (Gori, Uplisziche, Achalziche)

Nach dem Frühstück Fahrt nach Gori und  Besichtigung des Museums von Joseph Stalin. Weiterfahrt nach Uplisziche, eine alte in  Felsgehauene Stadt in Ostgeorgien. Die Höhlenstadt Uplisziche ist an dem felsigen linken Ufer des Flusses Kura (Mtkwari) errichtet und enthält  verschiedene Strukturen aus dem 2. Jh. v. Chr. bis zum Spätmittelalter und  bildet eine einzigartige Kombination verschiedener Kulturen. Anschließend Fahrt nach Achalziche, mit Halt im Bordschomi Park, wo sie das bekannteste Mineralwasser Georgiens, „Bordschomi“, probieren können. Übernachtung in Achalziche.

Tag 11 – Vardzia, die größte  Höhlenstadt Georgiens (Vardzia, Gjumri)

Nach dem Frühstück im Hotel besuchen  wir die Rabati Festung und fahren anschließend nach Vardzia. Vardzia, die  größte Höhlenstadt Georgiens, wurde im 12. und 13. Jahrhundert während der  Regierungszeit von König Giorgi dem Dritten und Königin Tamara gebaut. Der  Komplex hatte eine bedeutende Rolle im politischen, kulturellen, und spirituellen Leben des Landes. Bis heute ist die Kirche Maria Himmelfahrt im  Zentrum der Höhlenstadt erhalten.

Anschließend Fahrt an die Grenze bei  Bavra. Dort regeln wir alle Grenzformalitäten, wechseln den Transport und die  Reiseleitung und fahren weiter in die zweitgrößte Stadt Armeniens, Gjumri.  Übernachtung im Hotel in Gjumri.

Tag 12 – Gjumri & Jerewan Stadttour und Besuch der ältesten christlichen Kirche (Gjumri, Etschmiadsin, Zvartnots, Jerewan)

Am Morgen spazieren Sie durch das  alte Stadtzentrum Alexandrapol, wo Sie die einzigartige Architektur des Mittelalters besichtigen können.

Besuch der heiligen Stadt  Etschmiadsin, das religiöse Zentrum der armenischen apostolichen Kirche und  auch Sitz des Apostolikos dieser Kirche. Die Kathedrale von Etschmiadsin  wurde 301 gebaut und gilt als erste christliche Kirche. Auf dem Rückweg nach  Jerewan bewundern Sie die Ruinen des Tempels Zvartnots aus dem 7. Jahrhundert. Zusammen mit Etschmiadsin wurde Zvartnots in die Liste von UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen.

Am Abend bewundern Sie die  wunderschöne Stadt Jerewan, mit bunten Lichtern geschmückt, und die eindrucksvollen Springbrunnen am Platz der Republik. Übernachtung im Hotel in Jerewan.

Tag 13 – Geghard Kloster und der heidnische Tempel Garni (Geghard, Garni, Jerewan)

In einer bezaubernden Landschaft  befindet sich das aus den Felsen gehauene Kloster Geghard aus dem 4.  Jahrhundert. Die Geschichte des Namens „Geghard“ reicht bis in die Zeiten von  Jesus Christus zurück. Geghard bedeutet Lanze, was ein römischer Soldat  benutzte, um den Körper von Jesus Christus während der Kreuzigung zu durchbohren.  Im Jahre 2000 wurde das Kloster in die Liste der UNESCO Weltkultur- Stätten  aufgenommen.

Nicht weit vom Geghard Kloster, in  der Schlucht des Flusses Azat, steht der imposante heidnische Tempel Garni aus dem 1. Jahrhundert. Dies ist der einzige heidnische Tempel in ganz Kaukasus, der bis heute erhalten ist.

Tag 14 – Auf Wiedersehen! (Jerewan)

Heute geht Ihr Kaukasus-Abenteuer zu Ende. Sie werden von uns rechtzeitig zum Flughafen gebracht, von wo aus Sie Ihre Heimreise antreten.

Inkludiert

  • 13 Übernachtungen in der gewünschten Hotelkategorie
  • 13xFrühstück, 1x Abendessen
  • Flughafentransfer sowie alle Fahrten laut Programm
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Weinprobe
  • Alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Eine Flasche Wasser pro Tag

Optional

  • Ihr Reiseexperte berät Sie gerne zu optionalen Aktivitäten.

Exkludiert

  • Internationale Flüge
  • Reiseversicherung 

Hotelkategorien/Preise

  • Standard: Bei 2 Reiseteilnehmern ab 2025 EUR pro Person
  • Komfort: Bei 2 Reiseteilnehmern ab 2.185 EUR pro Person
  • Luxus: Bei 2 Reiseteilnehmern ab 2.590 EUR pro Person