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Item ID5874a178f8c5d2036aae9b37
Trip ID151
Created OnTue Mar 01 2016 15:02:35 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)
Update OnWed Dec 05 2018 11:13:55 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)
Published OnWed Dec 12 2018 10:26:25 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)
Reiseexpertesusan
Land/Kontinentchile; argentinien; suedamerika
Activetrue
Feature Individualreisetrue
Gruppenreisetrue
LänderChile, Argentinien
Reisedauer16
TransportPrivater Transport
GuideMit Guide
Preis3500EUR
Ein spektakuläres Naturerlebnis erwartet Sie auf dieser 16-tägigen Rundreise durch das chilenische und argentinische Patagonien. Neben den landschaftlichen Höhepunkten werden Sie während Ihrer Tour viel Gelegenheit zur Begegnung mit Einheimischen haben: seien es Farmer, Landwirte, Gauchos oder Betreiber kleiner familiärer Hotelbetriebe. Sie erleben die wunderbare Weite Patagoniens in einem komfortablen Fahrzeug und finden in den gemütlichen Unterkünften den idealen Platz zum Entspannen.
Ein spektakuläres Naturerlebnis erwartet Sie auf dieser 16-tägigen Rundreise durch das chilenische und argentinische Patagonien. Neben den landschaftlichen Höhepunkten werden Sie während Ihrer Tour viel Gelegenheit zur Begegnung mit Einheimischen haben: seien es Farmer, Landwirte, Gauchos oder Betreiber kleiner familiärer Hotelbetriebe. Sie erleben die wunderbare Weite Patagoniens in einem komfortablen Fahrzeug und finden in den gemütlichen Unterkünften den idealen Platz zum Entspannen.
Am internationalen Flughafen von Santiago de Chile werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter abgeholt und zu Ihrem Hotel im Zentrum Santiagos gefahren. Wir begrüßen Sie mit dem Nationalgetränk Chiles, dem Pisco Sour. Bei der anschließenden Stadtführung werden Sie die historische Altstadt, u. a. den Markt, die Kathedrale und den Plaza de Armas kennenlernen.
Nach dem Frühstück werden Sie zum Flughafen gebracht. Sie fliegen die Cordillera de los Andes entlang zur Hauptstadt der Seenregion, Puerto Montt. Hier erwartet Sie Ihr Fahrer und bringt Sie zu Ihrem Hotel. Der Weg führt Sie über den südlichen Abschnitt der Panamericana in die "Stadt der Rosen", nach Puerto Varas.
Heute stehen für Sie verschiedene Aktivitäten zur Auswahl: eine Rafting-Tour auf dem Rio Petrohue, ein Canopy-Abenteuer auf dem nahegelegenen Cerro Phillipy, eine Wanderung am Fuße des Vulkan Calbuco und ein begleiteter Ausflug nach Frutillar. Sie haben die Wahl!
Schon früh am Morgen machen Sie sich auf den Weg in Richtung Süden, wo Sie auf dem Weg zur Carretera Austral mehrmals kleine Fährüberfahrten nutzen und durch unberührte Landschaften des Pumalin-Nationalparks fahren. Ziel des heutigen Tages ist Chaiten, eine Kleinstadt im Wiederaufbau nach dem Ausbruch des gleichnamigen Vulkans im Jahre 2008. Sie entdecken den erhaltenen und den zerstörten Teil der Ortschaft. Am frühen Abend besuchen Sie das rustikale Thermalbad Termas de Amarillo.
Heute setzen wir unsere Reise fort auf der berühmten Carretera Austral, der unbefestigten und reizvollen Verlängerung der chilenischen Panamericana. Die rustikale Schotterpiste dringt tief in die unberührte Wildnis vor, entlang dem türkisblauen Río Frío, gletscherbedeckten Bergmassiven, verträumten Seen und malerischen Wasserfällen. Sie erreichen Ihr kleines Familienhotel in der Ortschaft Puyuhuapi.
Heute steht eine etwa 3-stündige Wanderung auf dem Programm, die uns durch den Nationalpark Queulat führen wird. Wir werden zu einem Aussichtspunkt gelangen, von dem aus Sie den wunderschönen Blick auf den hängenden Gletscher "Ventisquero Colgante" und den Wasserfall genießen können. Anschließend geht die Fahrt entlang der üppig wilden Vegetation der Carretera Austral in Richtung Süden weiter. Riesige Nalca Pflanzen und gigantische Farne schmücken den Wegesrand. Dichte Wälder, stille Fjorde und schneebedeckte Gipfel bilden eine sagenhafte Ur-Landschaft. Die Straße schraubt sich in engen Serpentinen den Gipfeln entgegen zu einem der höchsten Pässe der Carretera Austral und fällt abrupt wieder ab, bis wir den reißenden Rio Cisnes (den Schwanenfluss) erreichen. Hier lichten sich die undurchdringlichen, immergrünen Regenwälder und machen der rauen südpatagonischen Berglandschaft Platz. Durch das wildromantische Tal des Río Simpson erreichen wir die Hauptstadt der Region Aisén, Coyhaique.
Heute verlassen Sie Coyhaique, fahren durch eine immer karger werdende Steppenlandschaft und durchqueren ein tief eingeschnittenes Tal, dessen Gestein in einer Vielfalt von Farben schimmert. Am "Teufelspass" öffnet sich uns ein sagenhaftes Panorama auf das Massiv des Cerro Castillo bis hin zu den Gipfeln und Gletschern der nördlichen Eisfelder. 1990 brach hier der Vulkan Hudson aus und erstickte mit seinem Ascheregen die Vegetation, staute Flüsse und hinterließ ein desolates Geistertal voll toter Bäume und weiten Sümpfen. Im Tal des Rio Murta beginnen die endlosen Südbuchenwälder und von weitem schon leuchten die türkisfarbenen Gewässer des Lago General Carrera. Eingerahmt von den kahlen, rötlich schimmernden Hügeln der Pampa, den wuchtigen Massiven der Eisfelder und einem strahlenden Himmel liegt dieser gigantische See mit seiner sich ständig wandelnden blau-grünen Wasseroberfläche und seinen oft gigantischen Wellen vor Ihnen.
Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug zum Gletscher Exploradores. Unterwegs bieten sich Ihnen beeindruckende Ausblicke auf Gletscher und Ausläufer des riesigen Eisfeldes San Valentin.
Entlang dem Lago General Carrera nähern wir uns der Grenze nach Argentinien hinter Chile Chico. Das Klima ändert sich, wir erreichen trockenere Steppenlandschaft. Chile Chico wird auch als das chilenische "Sun City" bezeichnet, aufgrund seines überraschend milden Klimas, in dem Kirschen und andere Früchte wachsen und gedeihen. Kurz nach der Grenzüberfahrt erreichen wir die Ortschaft Perito Moreno.
Heute erreichen wir die legendäre Ruta 40, die uns durch die endlose Steppenlandschaft Patagoniens immer weiter in den Süden führt. Der Lago Cardiel mit seinem milchig-türkisfarbenen Gletscherschmelzwasser bringt kräftig Farbe in die gerade wegen ihrer Eintönigkeit so beeindruckende Landschaft. Wir nähern uns danach wieder den Anden und bei schönem Wetter sehen wir schon bald die phantastische Felsformationen des Fitz Roy Massives. Ziel des heutigen Tages ist El Chalten.
Das Fitz Roy Massiv ist bei Extrem-Bergsteigern weltbekannt für seine tückischen Eiswände, unberechenbaren Winde und das ständig wechselnde Wetter. Trekking-Begeisterte aus aller Welt erwandern die vielen Wege im Nationalpark Los Glaciares und auch wir werden nach dem Frühstück die spektakuläre Bergkulisse in einer mehrstündigen, leichten Wanderung erkunden.
Heute fahren wir am smaragdgrünen Lago Viedma vorbei durch die unendlichen Weiten der argentinischen Pampa nach Calafate am Lago Argentino. Gleich im Anschluss geht es weiter Richtung Perito Moreno Gletscher. Am Eingang des Nationalparks Los Glaciares verwandelt sich die bisher baumlose Pampa fast übergangslos in dichte Südbuchenwälder. Der südliche Arm des Lago Argentino scheint türkisfarben gegen die milchig grauen Wolkenwände der südlichen Eisfelder. Vereinzelt schwimmende Eisberge zeugen von der Nähe eines der gewaltigsten Naturereignisse der Welt. Der Gletscher Perito Moreno drückt mit unvorstellbarer Kraft riesige Eismassen von den kontinentalen Eisfeldern herunter ins Tal, die donnernd von den weiß-blauen Steilwänden in den See fallen. Der eisige Fluss bewegt sich bis zu 2 Meter am Tag und ist damit einer der wenigen wachsenden Gletscher der Welt. Wir beobachten dieses grandiose Schauspiel von einer Plattform aus nächster Nähe.
Auf der Ruta 40 durchqueren wir ein letztes Mal die argentinische Pampa auf unserem Weg zur chilenischen Grenze. Hier begeben wir uns dann direkt in den Nationalpark Torres del Paine, der einer der Höhepunkte Ihrer Reise darstellt. Herden von Guanakos auf sanft hügeliger Steppenlandschaft, schroffe rot-graue Felsmassive, Granittürme, milchig-grün leuchtende Seen und weiß schimmernde Eisfelder vereinigen sich zu einem grandiosen Panorama.
Heute geht es auf einer Wanderung bis an den Fuß der Paine-Türme, den Torres. Die erste Strecke besteht aus einer Stunde Anstieg bis zum Tal des Fluss Asencio, mit herrlicher Sicht auf die Seen der Umgebung. Im Nachfolgenden wandern wir durch einen Lengawald und wir erreichen den Aussichtspunkt der Granitsäulen: die Türme des Paine Massivs. Als einfachere Alternative können Sie eine leichtere Wanderung zu einem Lenga-Naturwald im nördlichen Teil des Parks unternehmen.
Unser heutiges Ziel ist Punta Arenas, die südlichste Stadt Chiles. Unterwegs besuchen Sie die nahegelegene Höhle des Milodon. Der deutsche Kolonist Eberhard hat hier die Überreste des Urzeittieres "Milodon" gefunden, dessen Statue die Besucher in Lebensgröße betrachten können. Bei einem Stadtrundgang in Punta Arenas können Sie auf die geschichtsträchtige Magellanstraße blicken, die das Festland von der Insel Feuerland trennt. Bei gutem Wetter kann man die Insel sogar am Horizont erkennen.
Heute werden Sie zum Flughafen gebracht, um Ihren Heimflug anzutreten. Gerne bieten wir Ihnen alternativ auch ein schönes Anschlussprogramm an.