5874a178f8c5d2036aae9946
Item ID5874a178f8c5d2036aae9c39
Trip ID110
Created OnFri Feb 26 2016 08:23:39 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)
Update OnWed Apr 01 2020 14:12:38 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)
Published On Reiseexpertesara
Land/Kontinentecuador; suedamerika
Activetrue
Feature Individualreisetrue
Gruppenreise LänderEcuador
Reisedauer10
TransportPrivater Transport
GuideMit Guide
Preis2510EUR
Entdecken Sie die Höhepunkte Ecuadors auf dieser zehntägigen Reise von Quito nach Guayaquil. Mit einer erfahrenen und ortskundigen Reiseleitung einmal durch das Land erleben Sie die einheimische Kultur und das Handwerk der Ecuadorianer im Hochland auf authentischste Art und Weise kennen. Tauchen Sie ein, in ein Abenteuer, das Sie durch den historischen Stadtkern Quitos führt, auf traditionelle, ecudorianische Märkte mit regem Treiben, über eine Höhe von 4.850 m, wo Sie einen Blick auf den höchsten Gipfel des Berges erhaschen können, über den Sonnentempel der Inka in Ingapirca bis hin zur Pazifikküste Ecuadors.
Entdecken Sie die Höhepunkte Ecuadors auf dieser zehntägigen Reise von Quito nach Guayaquil. Mit einer erfahrenen und ortskundigen Reiseleitung einmal durch das Land erleben Sie die einheimische Kultur und das Handwerk der Ecuadorianer im Hochland auf authentischste Art und Weise kennen. Tauchen Sie ein, in ein Abenteuer, das Sie durch den historischen Stadtkern Quitos führt, auf traditionelle, ecudorianische Märkte mit regem Treiben, über eine Höhe von 4.850 m, wo Sie einen Blick auf den höchsten Gipfel des Berges erhaschen können, über den Sonnentempel der Inka in Ingapirca bis hin zur Pazifikküste Ecuadors.
Bereits bei Ihrem Anflug auf die ecuadorianische Hauptstadt Quito eröffnet sich Ihnen mit etwas Glück ein faszinierender Blick auf die nördliche Andenkette, die Sie in den nächsten Tagen auf dem Landweg entdecken werden. Am Internationalen Flughafen Mariscal Sucre heißt Sie Ihr deutschsprachiger Reiseleiter, der Sie auf Ihrer 10-tägigen Rundreise durch dieses facettenreiche Land begleiten wird, in diesem kleinen Andenstaat herzlich willkommen.
Das Abenteuer Ecuador beginnt mit der Fahrt zu Ihrem Hotel in das touristische Herz der ecuadorianischen Hauptstadt. Lassen Sie Ihren ersten Abend in Ecuador gemütlich in Ihrer Unterkunft ausklingen.
Am Morgen weiht Sie Ihr Reiseleiter in die kolonialen Schätze der ecuadorianischen Hauptstadt ein. Quito liegt auf einer Höhe von 2.850 Metern und ist somit noch vor der bolivianischen Hauptstadt Sucre die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Der historische Stadtkern Quitos gilt als einer der besterhaltendsten in ganz Südamerika und wurde bereits 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Prunkvolle Kirchen und Klöster im Barockstil sowie imposante Plätze zeugen noch heute von der spanischen Vorherrschaft im 16. Jahrhundert.
Vom El Panecillo-Hügel im Süden der Altstadt können Sie die beeindruckende Ausmaße der mehr als 40 km langen Talstadt überblicken. Bei wolkenlosem Himmel wird das Panorama durch die schneebedeckten Vulkane Cayambe, Antisana und Cotopaxi abgerundet. Auf der Erhöhung thront das 43 m hohe Monument der Virgen de Quito (zu Deutsch: Jungfrau Quitos), die ursprünglich als Beschützerin fungierte und heute inoffiziell die Stadt in Norden und Süden teilt.
Am Nachmittag fahren Sie zum Äquatordenkmal in der „Mitad del Mundo“. Bestaunen Sie das 30 m hohe Monument und stehen Sie mit einem Bein auf der Nord- und mit dem anderen auf der Südhalbkugel der Erde. Wenn es die Zeit erlaubt, besuchen Sie im Anschluss das interaktive Museum „Inti-Ñan“, bevor Sie nach Quito zu Ihrem Hotel zurückkehren.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren Sie in die nördliche Provinz Imbabura zum wohl bekanntesten Kunsthandwerksmarkt Südamerikas, nach Otavalo. Seit Jahrhunderten spielen regionale Märkte eine wichtige Rolle im Leben der Indígenas. Sie bieten regelmäßig die Möglichkeit, Versammlungen abzuhalten, Handel zu treiben und Leute zu treffen. Dementsprechend gestaltet sich auch die Atmosphäre: In aller Ruhe und Gelassenheit verhandeln die Otavaleños mit Einheimischen und Touristen.
Nehmen Sie sich die Zeit, durch die gepflasterten Straßen der Stadt zu schlendern und die Markttreibenden in deren traditionellen Trachten beim Verkauf zu beobachten. Am frühen Nachmittag setzen Sie Ihre Reise zur Kraterlagune Cuicocha fort. Die Fahrt führt Sie durch das Dorf Cotacachi. Es ist landesweit für die Herstellung von hochwertigen Lederwaren bekannt. Wenn Sie mögen, können Sie hier einen kleinen Zwischenstopp einlegen und in den zahlreichen Boutiquen der Hauptstraße Lederwaren einkaufen.
An der Kraterlagune Cuicocha angekommen, unternehmen Sie entweder eine Wanderung entlang der Lagune oder eine kurze Bootsfahrt um die Inseln im See. Eine hochgradig alkalische Zusammensetzung des Wassers erlaubt nur wenig Leben in der Kraterlagune. Umso vielfältiger gestaltet sich die sie umgebende Landschaft. Eingebettet in das innerandische Hochbecken zeichnet sich diese durch eine artenreiche Flora und Fauna aus.
Nach einem eindrucksvollen Tage in der nördlichen Provinz Imbabura fahren Sie zu Ihrer Unterkunft in die Flughafennähe von Quito.
Am frühen Morgen fahren Sie über die berühmte Panamericana in südliche Richtung. Ihr heutiges Tagesziel ist die Provinz Cotopaxi, in der Sie den gleichnamigen Cotopaxi Nationalpark besuchen werden. Im nationalparkeigenen Informationszentrum werden Ihnen diverse Pflanzen und Tiere des Parks vorgestellt. Zudem können Sie hier die Eruptionsgeschichte des Cotopaxis verfolgen, der zu den höchsten aktiven Vulkanen der Welt zählt. Auf der Hochebene spazieren Sie auf 3.800 m entlang der Lagune Limpiopungo am Fuße des Vulkans Rumiñahui. Erleben Sie den für die Anden charakteristischen Páramo und dessen Bewohner. Mit ein wenig Glück sichten Sie auch einen Kondor, der in dieser Gegend heimisch ist. Je nach Kondition werden Sie den Cotopaxi Vulkan bis zur Schutzhütte auf fast 5.000 Höhenmetern besteigen, bevor Sie zu Ihrer Unterkunft fahren und dort den Abend ausklingen lassen.
Der heutige Tag führt Sie über Latacunga zu der eindrucksvollen Kraterlagune Quilotoa. Auf dem Weg können Sie je nach Wochentag einen der typischen Bauernmärkte Ecuadors besuchen. Erleben Sie das ursprüngliche Markttreiben der Bauern. Anders als in Otavalo werden auf diesen Wochenmärkten hauptsächlich Lebensmittel zum Verkauf angeboten. Mischen Sie sich unter die einheimische Bevölkerung und verkosten Sie Ihnen unbekannte Früchte. Anschließend setzen Sie Ihre Fahrt zur Kraterlagune Quilotoa fort. Der türkis-grüne See gilt als einer der schönsten vulkanischen Kaltwasserseen der ecuadorianischen Anden. Vom Kraterrand aus eröffnet sich Ihnen ein faszinierender Blick über die schneebedeckten Vulkane der Region. Bei einem Spaziergang um oder in den Krater wird Ihnen Ihr Reiseleiter die Legenden dieses Feuerberges näher bringen.
Später geht Ihre Reise auf der „Straße der Vulkane“ weiter bis zu Ihrer Unterkunft in der Tungurahua Provinz. Unterwegs bietet sich ein Stopp in dem kleinen Ort Salcedo an, der im ganzen Land für sein fruchtiges Speiseeis bekannt ist.
Am Morgen setzen Sie Ihre Reise nach Riobamba fort. Umgeben von den Vulkanen Chimborazo, Carihuayrazo, Altar und Tungurahua erwartet Sie ein tolles Panorama. Noch bevor Sie die Provinzhauptstadt erreichen, besuchen Sie das Naturreservat Chimborazo. Ihre Wanderung beginnt an der Carrel-Hütte auf 4.850 Höhenmetern. Bei gutem Wetter eröffnet sich Ihnen ein phänomenaler Blick auf den majestätischen, eisbedeckten Gipfel des höchsten Vulkans in Ecuador. Auf dem Landeswappen symbolisiert das Abbild des Chimborazos die Schönheit und den Reichtum der ecuadorianischen Sierra (zu Deutsch: Hochland). Mit Ihrem Reiseleiter erkunden Sie die Flora und Fauna der Region, wie einst Alexander von Humboldt mit seinem Bergführer Carlos Montúfar.
Nach dieser Exkursion besichtigen Sie je nach Zeitverbleib San Pedro de Riobamba. Nachdem ein Erdbeben im Jahre 1797 die Stadt vollkommen zerstörte, wurde sie wenige Jahre später 14 km entfernt von ihren ursprünglichen Gründungskoordinaten wieder aufgebaut. Bis heute kann die spanische Vorherrschaft an der Architektur Riobambas nachvollzogen werden. Die Siedlungsgeschichte der Region um Cajabamba, in der Riobamba im Jahr 1534 gegründet wurde, geht bis auf das Volk der Puruhá zurück. Aufgrund ihres kühlen Klimas wird die Stadt von den Ecuadorianern auch liebevoll „Friobamba“ genannt (frio zu Deutsch: kalt). Sie übernachten in einer geschmackvoll eingerichteten Unterkunft der Stadt.
Früh am Morgen geht es zum Bahnhof von Alausi, wo Sie eine einzigartige Zugfahrt erwartet. Von der Bergstation aus fahren Sie im Zick-Zack zur Talstation von Sibambe. Die Schienenkonstruktion gilt als eine bautechnische Meisterleistung. Vom Aussichtspunkt können Sie den Felsvorsprung sichten, der von den Gleisbauern als „Teufelsnase“ betitelt wurde. Nutzen Sie die Zeit in Sibambe, um das eigens eingerichtete Informationszentrum zu besuchen.
Anschließend begeben Sie sich über die Provinz Cañar auf den Weg nach Cuenca. In Ingapirca legen Sie einen Stopp ein, um die auf 3.100 Höhenmeter gelegene (vor-) inkaische Ruinenanlage zu besichtigen. Die einstige Zeremonie- und Wohnstätte ist das bedeutendste Monument prähispanischer Kulturen in Ecuador. Die Inka konstruierten ihre Tempel (1450 - 1480) auf den Ruinen einer noch älteren Kultstätte der Cañari-Indios. Der recht gut erhaltene Sonnentempel mit seinen fugenlosen Mauern und den trapezförmigen Eingängen zeugt von der präzisen und vor allem erdbebensicheren Bauweise der Inka. Lassen Sie den Abend dieses erlebnisreichen Tages in Ihrer Unterkunft in Cuenca, der drittgrößten Stadt des Landes, ausklingen.
Am Vormittag unternehmen Sie mit Ihrem Reiseleiter eine geführte Stadtbesichtigung durch das koloniale Zentrum des UNESCO-Weltkulturerbes Cuenca. Auf dem Rundgang lernen Sie die unzähligen Kirchen und Kathedralen, die gemütlichen Plätze und engen Straßen mit ihren stilvoll renovierten Kolonialhäusern kennen. Viele familiär geführte Manufakturen, in denen unter anderem kunstvolle Keramiken oder Gold- und Silberschmuck hergestellt werden, verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme.
Wussten Sie schon, dass der Panamahut eigentlich aus Ecuador stammt? Bei dem Besuch einer typischen Werkstatt können Sie alles über seine Geschichte und Herstellung erfahren.
Der Resttag steht Ihnen zur freien Verfügung, um das Ambiente der Stadt zu genießen. Sie übernachten heute in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Direkt nach dem Frühstück brechen Sie von Cuenca auf in die Küstenmetropole Guayaquil. Sie verabschieden sich von der Hochlandkulisse der Anden und begrüßen die ecuadorianische Pazifikküste. Auf der Fahrt besuchen Sie den am südlichen Ende der Andenkordilleren liegende Cajas Nationalpark. Dieser befindet sich in einer Höhe von 3.000 bis 4.000 m und zeichnet sich durch etwa 230 Lagunen aus, die als Überreste der letzten Eiszeit geblieben sind. Die Seen sind untereinander mit kleinen Flüssen verbunden, deren kristallklares Wasser sowohl in den Pazifik als auch bis in den weit entfernten Atlantik fließt. Auf einer Wanderung können Sie die herrliche Landschaft genießen, bevor Sie Ihre Fahrt entlang schier endloser Bananen-Plantagen, gefluteter Reisfelder und Zuckerrohranpflanzungen in Richtung Küste fortsetzen. Sie erreichen die bevölkerungsreichste Stadt Ecuadors am späten Nachmittag und verabschieden sich dort von Ihrem Reiseleiter. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Gestaltung. Schlendern Sie durch die Straßen Guayaquils und genießen Sie Ihren letzten Abend in Südamerika in Ihrem komfortablen Hotel im Herzen der Stadt.
Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie von einem spanischsprachigen Fahrer zum Internationalen Flughafen von Guayaquil gebracht. Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen kehren Sie zurück in Ihre Heimat. Werfen Sie aus dem Flugzeug einen letzten Blick auf diesen facettenreichen kleinen Andenstaat Südamerikas.